Das E-Mail ist die digitale Form der Post und ermöglicht die direkte Kommunikation zwischen zwei Computer oder, wenn man mehrere Adressen eingefügt hat, auch mit mehreren Computers. Das Thema E-Mail gibt es auf verschiedenen Ebenen, abhängig vom Anwendungszweck.
Eine Ebene ist das E-Mail mit seiner E-Mail-Adresse aufgrund des Vertrags mit seinem Provider, durch den auch der Internetzugang möglich wurde. Damit kann man privat oder auch geschäftlich kommunizieren. Eine weitere Ebene ist die Kommunikation zwischen Unternehmen oder zwischen Unternehmen und Privathaushalten, wie dies früher mit Briefe erfolgt ist. Und darauf setzt die dritte Ebene ein, nämlich die Kommunikation mit Webseiten, warum auch immer.
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Wenn man sich eine Internetseite ansieht, dann kann es zu Fragen kommen. Das kann bei einem privaten Blog über Kochrezepte genauso sein wie in einem großen Online-Shop über bestimmte Angebote. Fragen kann man schwer, weil man bewegt sich im Internet und der Computer der Seite würde die Frage nicht verstehen. Aber es gibt die Schnittstelle des E-Mail. Mittlerweile gibt es auch die Lösung der Bots, die versuchen, Besucherfragen zu beantworten, doch mit dem E-Mail sind mehr Menschen vertraut.
Eine Schnittstelle ist eine angegebene Kontaktadresse, die man meist durch den Link Kontakt am Ende der Seite findet und damit kann man seine Frage schicken. Eine zweite Schnittstelle ist mit einem angebotenen Kontaktformular gegeben, in dem man Daten, seine Adresse und vor allem sein Anliegen einträgt. Möglich wäre noch eine dritte Schnittstelle durch einen Newsletter, der vom Betreiber der Seite verschickt wird und ebenfalls Kontaktdaten enthält. Die Situation ist aber ähnlich der angebotenen E-Mail-Adresse.
Ohne diesen Optionen wäre eine Kommunikation nicht möglich und daher ist es Pflicht, eine solche Möglichkeit anzubieten. Alternativ kann man die Kontaktadresse auch im Impressum unterbringen.
Wenn in einem Kontaktformular die Daten eingetragen werden, erhält der Betreiber der Seite oder die Redaktion die Frage zugesandt, optional kann man auch einstellen, dass die fragende Person ebenfalls als Bestätigung die eingetragenen Werte erhält. Spätestens da stellt sich die Frage, wie die E-Mail aufgebaut sein soll, denn es gibt die normale Textmail und die HTML-Mail.
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Der Unterschied ist, dass beim Textmail keine Formatierungen möglich sind - es gibt den ganz normalen Text ohne Fett, ohne sonstiger Feinheiten, einfach als Information. Bei HTML kann man verschiedene Formatierungen einsetzen und besonders wichtige Informationen hervorheben. Allerdings kann nicht jede E-Mail-Adresse HTML-Code lesen und vor allem haben so viele Massenversender die ungefragten Spams mit HTML verschickt, dass das eher negativ aufgenommen wird.
Gibt es automatisierte E-Mail an die Leserinnen und Leser, dann verwendet man gemeinhin Textmails. Das gilt auch für Bestätigungsmails - wenn man zum Beispiel an einer Aktion teilgenommen hat.
Anders kann es aussehen, wenn man einen Newsletter versendet, weil der ist formatiert einfach schöner anzuschauen. Es gibt dabei allerdings zwei Haken. Der erste besteht darin, dass nicht jedes Mailprogramm den Newsletter korrekt anzeigt und man daher Unsicherheiten hat, was die Leute wirklich zu sehen bekommen und zweitens hat man wegen der massenhaften Spams die erlaubten Codes reduziert, sodass der Nutzen mit einem schönen Newsletter deutlich geringer wurde. Man kommuniziert lieber über die sozialen Netzwerke mit den interessierten Leuten als über einen Newsletter oder verschickt diesen als Textmail.
An sich sind die E-Mail-Adressen mit dem Provider verbunden oder man nutzt ein Angebot eines Mailanbieters wie etwa GMail von Google oder das Angebot von GMX. Als Anbieter einer Webseite legt man normalerweise eine E-Mail-Adresse (oder deren mehrere) mit dem Namen der Domain an wie zum Beispiel eine Office-Adresse.
In Sachen E-Mail kann man aber auch als Unternehmen andere Wege gehen und seine Mails direkt verwalten und zwar mit einem Mailserver, der sämtliche Nachrichten speichert. Verbunden ist man trotzdem mit einem Provider, der die Internetverbindung ermöglicht, aber es braucht einen MX-Record, der im Server die Verbindung festlegt. Der Normalverbraucher hat damit nichts zu tun und an sich die programmierenden Fachleute der Webseite auch nicht - es ist aber nicht uninteressant, davon gehört oder gelesen zu haben, falls man es mit einem Mailserver zu tun bekommt.
Auch eine interessante Technik im Umgang mit der E-Mail-Adresse ist die Wegwerfadresse. Es gibt Anbieter, die kostenlos eine Adresse als Mail zur Verfügung stellen, deren Funktion darin besteht, dass Spam nicht ankommen kann. Was hat das für einen Sinn? Angenommen, man hat eine solche Wegwerfadresse mit der Adresse ich-will-heute-nicht at irgendwas, dann kann ich mit dieser Adresse in Foren, bei Kommentarfunktionen und dergleichen mehr selbst mit sichtbarer E-Mail-Adresse mitschreiben, aber die Spammer, die diese Adressen sammeln, um sie mit Millionen Werbemails zu "beglücken", erreichen nichts dadurch, weil die Adresse gar keine Mails empfängt.
Man hat also trotzdem die Mailfunktion, die Rückflut von Mails aus dem Netz landen beim Anbieter der Adresse, der sie für statistische Zwecke auswertet und selbst hat man keine Probleme. Will man Antworten haben, dann muss man eine echte Adresse nutzen, aber nur für einen Meinungsaustausch in einem Forum kann man auf Nummer sicher gehen und diese Wegwerfadresse einsetzen.
Rund um die Internetseiten und das Webdesign gibt es verschiedene allgemeine Begriffe, die man kennen sollte oder über die man sich Gedanken machen könnte. Basisfaktoren sind der Browser als Programm für das Aufrufen von Seiten und das Mail oder auch E-Mail als Kommunikationsform im Internet.
Ein zweites großes Thema ist das Webhosting und damit der gemietete Speicherplatz für die eigene Seite. Ein typisches Paket bietet sich für kleine und mittelgroße Seiten an und dann auch schon ein CMS enthalten, große Seiten oder Seiten mit erwartbar vielen Besuchern werden eher einen Rootserver brauchen. Es gibt auch ganz andere Angebote. Gratis Webspace ist zum Beispiel eine Möglichkeit, Kosten zu sparen, aber die Leistung ist eine andere als bei einem professionellen Paket.
Wenn man den Speicherplatz hat und die Seite zusammengestellt ist, gibt es noch ganz andere Fragestellungen, auf die nicht jeder Rücksicht nimmt, die aber wichtig sein können. Das gilt für die barrierefreie Nutzung der Seite mit den Empfehlungen gemäß WAI oder möglichen Fehlern bei der Programmierung, die der Validator aufzeigt. Beides sind Konzepte des W3C Konsortiums.
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