WAI ist die Abkürzung für Web Accessibility Initiative des W3C, des World Wide Web Consortiums. WAI ist das Bestreben, Webseiten so zu gestalten und programmieren, dass Menschen mit Behinderung diese auch ohne fremde Hilfe konsumieren können und nicht vom Internet ausgeschlossen sind.
Das grundsätzliche Problem an Webseiten im allgemeinen und Webdesign im besonderen war die Tatsache, dass man mit Farben um sich schmiss, Flash-Animationen wählte und mit Bildergalerien arbeitete, ohne sich zu überlegen, dass ein blinder Mensch oder ein Mensch mit starker Sehbehinderung damit nichts anfangen kann.
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Das ist schon schlimm, wenn eine künstlerisch gestaltete Webseite benutzt werden soll, das ist aber eine Katastrophe, wenn allgemeine Informationen, die als Text genauso wertvoll wären, in Flash angeboten werden. Gut, das kann man jetzt so lösen, dass man eine Weiche anbietet, indem die Besucherin oder der Besucher aussucht, ob man eine HTML-Seite oder eine Flash-Seite sehen möchte, aber es ist im Zeitalter des Internet und der Suchmaschinen eine reine Textinformation mit Flash ohnehin meist die falsche Wahl.
WAI geht aber noch einige Schritte weiter. Die Empfehlungen sind abgestuft, sodass die einfachste Stufe bedeutet, dass man beispielsweise Bilder mit ALT-Texten ausstattet - jeder professionelle Webdesigner sollte das längst sein eigen nennen. Weitere Stufen berücksichtigen aber noch viel mehr - beispielsweise die Gestaltung von Formularen und Alternativen zu neuen Medien. Videos haben dann eine Textinformation, damit taube Menschen auch die gesprochenen Texte beziehen können und alternativ zu Liedern gibt es Texte, die man wählen kann, um nachzulesen, worum es dabei geht.
Das ist technisch schon anspruchsvoller, aber: diese Vorgaben, die eigentlich nicht rechtlich bindende Empfehlungen darstellen, sind bei Behördenwebseiten, die ausgeschrieben werden, Pflichtprogramm. Wer es technisch nicht drauf hat, WAI zu entsprechen, bekommt keine Aufträge für Webseiten, die von Behörden handeln oder Projekte von Behörden darstellen.
Wer sich genauer informieren möchte, findet unter dem nachstehenden Link Details über die Initiative und Ratschläge sowie Überprüfungstools.
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Rund um die Internetseiten und das Webdesign gibt es verschiedene allgemeine Begriffe, die man kennen sollte oder über die man sich Gedanken machen könnte. Basisfaktoren sind der Browser als Programm für das Aufrufen von Seiten und das Mail oder auch E-Mail als Kommunikationsform im Internet.
Ein zweites großes Thema ist das Webhosting und damit der gemietete Speicherplatz für die eigene Seite. Ein typisches Paket bietet sich für kleine und mittelgroße Seiten an und dann auch schon ein CMS enthalten, große Seiten oder Seiten mit erwartbar vielen Besuchern werden eher einen Rootserver brauchen. Es gibt auch ganz andere Angebote. Gratis Webspace ist zum Beispiel eine Möglichkeit, Kosten zu sparen, aber die Leistung ist eine andere als bei einem professionellen Paket.
Wenn man den Speicherplatz hat und die Seite zusammengestellt ist, gibt es noch ganz andere Fragestellungen, auf die nicht jeder Rücksicht nimmt, die aber wichtig sein können. Das gilt für die barrierefreie Nutzung der Seite mit den Empfehlungen gemäß WAI oder möglichen Fehlern bei der Programmierung, die der Validator aufzeigt. Beides sind Konzepte des W3C Konsortiums.
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